• Einzigartige Weine Pfälzer Jungwinzer
  • Regional - Nachhaltig - Fair
  • Keine Versandkosten ab 18 Flaschen
  • JuSchG: Bestellung ab 18 Jahren
  • Direkt vom Winzer
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Weitere Weine des Weingut Scheuermann finden Sie hier.

Gabriel und Simon Scheuermann

Gabriel und Simon Scheuermann machen Wein, wie er gewachsen ist. Wein, wie sie ihn mögen: Ursprünglich und individuell, Frei von Konventionen und Vorschriften. Das schöne an ihrem jungen Projekt: Es ist eben noch nicht alles definiert. Sie durften ohne Grenzen beginnen und sind noch lange nicht am Ende. Diese Lebensphase ist für die beiden gerade die spannendste Zeit überhaupt. Gemeinsam zu lernen, zu verstehen und echten Wein zu machen ist für sie die größte Freiheit. Salut!

Zu Beginn waren sie ein unbeschriebenes Blatt und konnten ihr Weingut von Grund auf neu denken. Immer hinter ihnen: Ihre Eltern, die alle Schritte mutig und erfahren begleiten. Weil fast alles neu war, wollten die beiden alles wissen, arbeiteten bei befreundeten Winzern und Vorbildern, lernten jeden Rebstock kennen, begutachteten jede Traube. Sie waren sich sicher, wenn man den Ursprung seiner Weine kennt, kann man loslassen und vertrauen.

Das Land, das ist der größter Wert für die Winzer. Deswegen bewirtschaften sie ihre Weinberge seit 2012 biologisch und führten in den letzten Jahren auch die Arbeitsweisen der Biodynamie ein. Sie arbeiten ganzheitlich daran, ihre Weinberge im Gleichgewicht zu halten und den Reben eine vitale Umwelt zu schenken. Das geht nur mit gesunden, lockeren Böden. Greift man sich ein großes Stück des lebendigen Weinbergbodens, hat man mehr Organismen in der Hand als es Menschen auf der Erde gibt. Nicht schlecht!

Mit der Zeit begreiften sie, was einen gesunden Boden, eine gesunde Traube ausmacht, wortwörtlich - erst mit der Hand und dann mit dem Kopf. Aus diesem Zusammenspiel von Kopf und Hand entsteht das Wissen und die Fähigkeit, mit der die beiden die Natur besser einschätzen können. Sie beobachten, schmecken, begreifen. Die Biodynamie ist für sie eine nicht enden wollende Inspirationsquelle. Der Kompost, die Präparate, die Rhythmen des Ausbringens, sind alles Teil eines zusammenhängenden und intakten Systems: Der Natur.

Wein machen ist ein sozialer Akt, bei dem die beiden miteinander diskutieren, lachen und vor allem viel Zeit miteinander verbringen. Dabei ist eines klar: Es gibt bei ihnen keine Kompromisse. Sie arbeiten handwerklich, verzichten wann immer es geht auf jegliche Eingriffe und vertrauen ihren Weinen. Wein braucht Zeit, um Wein zu werden. Hier im Keller machen Hefen und Bakterien ganz in Ruhe ihre Arbeit.

Unverfälscht und möglichst original wollen sie den Most zu Wein werden lassen. Im Weglassen haben sie das Wesentliche erkannt. So schmecken die Weine am besten. Durch das lange Hefelager im Holz finden die Weine ihre natürliche Stabilität und lassen sich so unverfälscht und echt auf die Flasche bringen.